Abstimmung in Jüchen über Internationale Gartenschau 2037

Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hatte bereits mit großer Mehrheit beschlossen, sich zu bewerben. Allerdings müssen auch die Räte der Mitgliedskommunen zustimmen. Grevenbroich hat das schon getan. Am Montag (24.06.) ist Jüchen dran. Die internationale Gartenausstellung ist für das Jahr 2037 vorgesehen. Sie soll dezentral sein - mit verschiedenen Punkten in der Region und dem Tagebausee als Mittelpunkt. Thematisch soll die Gartenschau den Wandel der Region zeigen mit neuen Wohn- und Lebensformen, einem neuen Seeufer sowie neuen rekultivierten Landschaften. Erwartet werden rund zwei Millionen Besucher. Die Kosten liegen bei insgesamt 315 Millionen Euro. Das Geld soll größtenteils aus dem Strukturwandeltopf kommen. Auf Jüchen würden Kosten in Höhe von rund 7,6 Millionen Euro zukommen.