
Ärger um Fuchsjagd in Grevenboich und Rommerskirchen
Seit gut einer Woche wird in Grevenbroich und Rommerskirchen vermehrt der Fuchs bejagt. Das kritisiert die Tierschutz-Organisation PETA scharf.
Veröffentlicht: Montag, 24.01.2022 08:51
Ein Sprecher der Jäger aus Rommerskirchen und Grevenbroich hält dagegen. Die Vorwürde von PETA sind zahlreich. Zum einen sagt sie, dass viele Füchse während der Bejagung trächtig sind. Ein weiteres Argument: Die Fuchsjagd sei sehr grausam. Dabei wird speziell die Baujagd kritisiert, bei der der Jagdhund den Fuchs aus seinem Bau zum Jäger treibt. Jäger aus Grevenbroich und Rommerskirchen halten dagegen. Für sie ist die Jagd die natürliche und nachhaltige Nutzung des Wildbestandes. Dabei stehe für sie der Tierschutz an oberster Stelle. Außerdem müssten derzeit die Füchse geschossen werden, weil der Fuchs als Überträger zahlreicher Krankheiten gilt.