Bei der B477n in Rommerskirchen soll Fahrt aufgenommen werden

Die Situation um die neue Umgehungsstraße B477n in Rommerskirchen scheint immer verfahrener.

Rommerskirchen Kreisverkehr an der B477 mit Skulptur Vierwinden
© Gemeinde Rommerskirchen

Die Landesregierung sieht in dem Projekt keine Priorität bei der B477n und das ist ein Problem. Das kritisieren der Rommerskirchener Bürgermeister Martin Mertens, der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert und der Landtagsabgeordnete Stefan Zimkeit in einer Mitteilung. Die drei Politiker haben eigenen Angaben nach das Landesverkehrsministerium auf die Probleme rund um die geplante Umgehungsstraße hingewiesen. Die Antwort gebe aber wenig Hoffnung auf eine schnelle Lösung, heißt es. Das Ministerium sagt demnach: Das Ingenieurbüro ist für die Verzögerungen verantwortlich. Seit fast 20 Jahren ist die B477n geplant und verzögert sich immer wieder. Um jetzt mehr Druck zu machen, hat Bürgermeister Mertens eine Unterschriftensammlung angekündigt. Die B477n soll um Anstell und Gill herumführen und vor allem den LKW-Verkehr aus den Ortskernen heraushalten.

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