Bürgermeister Mertens gegen Klinik-Umstrukturierung

Rommerskircherner Bürgermeister Mertens kritisiert die Schließung der Geburtshilfe in Dormagen und der Notfallversorgung in Grevenbroich. Er fordert ein neues Großklinikum.

Bürgermeister Mertens warnt vor lebensgefährlichen Folgen

Mertens argumentiert, dass die Rommerskirchener im Notfall zu lange ins Krankenhaus brauchen. Man sei es 20 Minuten - oder länger - bis ins Neusser Lukas. Das wäre potentiell lebensgefährlich, wenn die Notfallambulanz in Grevenbroich schließen würde, heißt es. Mertens weiß demnach, dass die Kliniken saniert werden müssen. Sein Vorschlag lautet deshalb: Ein Neubau eines modernen Großklinikums zwischen Neuss, Grevenbroich und Dormagen. Auch in anderen Kommunen gibt es Proteste gegen die Pläne der Gesellschafter: In Dormagen gibt es zum Beispiel ein Bürgerbegehren, dass die Geburtsstation nicht geschlossen wird.

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