Chefredakteur im Amt bestätigt

NE-WS 89.4, das Radio im Rhein-Kreis Neuss, wird auch weiterhin unter der redaktionellen Leitung von Tony Kaufmann stehen.

NE-WS 89.4 Chefredakteur Tony Kaufmann

Die Veranstaltergemeinschaft des Senders hat den Vertrag des Vierzigjährigen am 21. September auf ihrer Versammlung einstimmig verlängert. Kaufmann wird damit nun bis Ende 2023 für die inhaltliche Gestaltung des Radioprogramms verantwortlich sein. Kaufmann war bereits von 1999 bis 2003 für NE-WS 89.4 tätig - zunächst als freier Mitarbeiter, dann als Volontär. Auch während seiner anschließenden Tätigkeit als Moderator/Redakteur und zuletzt Show-Producer bei Radio NRW - dem Rahmenprogrammanbieter aller 44 Lokalradios in NRW - blieb er seinem "Heimatsender" als freier Moderator treu.

"Vor meinem Wechsel in die Chefredaktion von NE-WS 89.4 hatte es einige spannende Angebote von verschiedenen Sendern gegeben – aber dafür hätte ich weit aus dem Rhein-Kreis Neuss wegziehen müssen, das wollte ich einfach nicht", so der geborene Thüringer, der aber bereits seit 1986 in Neuss wohnt.
 „Wir sind sehr glücklich, mit unserem Chefredakteur in die kommenden Jahre zu gehen und unterstützen den von ihm eingeschlagenen Weg weiterhin voll und ganz“, sagt Wiljo Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Veranstaltergemeinschaft von NE-WS 89.4.
 "In der Radiolandschaft von NRW gibt es tatsächlich nicht viele Aufgaben, die für mich wirklich interessant sind - im Rhein-Kreis Neuss wohl sogar nur eine einzige. Dass ich diese nun weitere drei Jahre ausüben darf, macht mich sehr glücklich und stolz“, so Kaufmann weiter. „Mein neuer Vertrag startet zudem auch noch am 01. Dezember 2020 – also auf den Tag genau am 30. Geburtstag von NE-WS 89.4. Dazu kommt auch noch, dass wir noch im Oktober neue Studios bekommen und in neue Räumlichkeiten ziehen. Dort will ich mit meinem sehr engagierten und kreativen Team weiter an unserem erfolgreichen Programm arbeiten und noch mehr Hörer bei uns im Rhein-Kreis Neuss erreichen und von uns überzeugen. Gerade in der Corona-Krise haben wir erlebt, wie sehr lokale und kleinteilige Informationen gefragt sind und wie sehr die Menschen im Rhein-Kreis Neuss uns vertrauen und wissen, dass sie sich auf uns verlassen können. Wir sind eben da zuhause, wo unsere Hörer wohnen. Das kann kein anderer Radiosender so leisten“.

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