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Chempark Dormagen
© Bayer AG
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Chempark in Dormagen zieht Bilanz

Der Chempark in Dormagen blickt trotz anhaltender Krisen auf ein stabiles Geschäftsjahr zurück.

Veröffentlicht: Mittwoch, 22.06.2022 04:36

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Wie der Chempark mitteilt, sind rund 340 Millionen Euro investiert und in die Instandhaltung gesteckt worden. Dazu gibt es aktuell 11.000 Mitarbeitende - so viele wie in den letzten zehn Jahren nicht mehr. Der Ausblick bereite dem Unternehmen aber dennoch große Sorgen: Die anhaltende Corona-Pandemie, vor allem aber der Ukraine-Krieg mit der drohenden Gas-Unterversorgung haben dazu geführt, dass der Chempark bereits einen Krisenstab für die Energie-Krise gebildet hat. Oberstes Ziel ist die Aufrechterhaltung der Produktion und das Verhindern einer Abschaltung der Industrie, betont Chempark-Leiter Lars Friedrich. Es sei aber eine große Herausforderung, den ganzen Chempark von Gas auf Öl umzustellen. Sorgen bereitet der Chempark-Führung auch der Azubi-Mangel. Da gebe es zu wenig Bewerber auf die freien Stellen, so der Chempark-Leiter.

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