Corona-Krise hat für veränderten Wasserverbrauch gesorgt

Die Corona-Krise hat im Rhein-Kreis Neuss auch zu einem veränderten Wasserverbrauch geführt. Das haben Wasserverbrauchs-Auswertungen der Stadt- und Kreiswerke ergeben.

Trinkwasser Wasserhahn
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Demnach haben sich die Verbrauchsspitzen am Morgen von zuvor 7 Uhr auf etwa 9 Uhr verschoben. Die großen Pendlerströme sind in der akuten Corona-Phase ausgeblieben und die Autobahnen waren größtenteils leer. Viele Berufstätige, die während dieser Zeit im Home-Office gearbeitet haben, hätten es morgens entspannter angehen lassen, so die Vermutung der Versorger. Jetzt im Juni, sei aber wieder ein gegenläufiger Trend erkennbar. Insgesamt wurde im Kreis in den ersten Monaten des Jahres etwa zehn Prozent mehr Wasser als im Schnitt verbraucht. Das lag laut der Versorger aber hauptsächlich an der extrem trockenen Wetterlage. 

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