Deutschlands beste Schülerzeitung kommt aus Meerbusch

Das Schulministerium und die Jugendpresse Deutschland haben die Eichenpost in der Kategorie Grundschulen als beste Schülerzeitung Deutschlands ausgezeichnet. Die „Redaktion“ bzw. AG trifft sich immer mittwochs, nach dem Unterricht, in einem Klassenraum. Gemeinsam sprechen die Schüler dann über Themen und arbeiten an den Inhalten der Zeitung. Am Anfang waren es hauptsächlich Texte und Bilder für eine Printausgabe. Inzwischen ist die Zeitung aber online und es gibt auch Videos und einen Podcast. Das macht den Schülern richtig viel Spaß.

Früher gab es nur ein bis zweimal im Schuljahr eine gedruckte Ausgabe. Jetzt stellen sie ihre Inhalte sofort online, wenn sie fertig sind. Unterstützung bekommen Sie dabei von einer Lehrerin, einem Schulsozialpädagogen und einem Ehrenamtler. Viel müssen die Erwachsenen aber gar nicht tun, sagt Schulsozialpädagoge Jan Zimmermann:

Das hängt auch mit ihrer Zielgruppe zusammen. Das sind nämlich ihre Mitschüler und deswegen ist die Themenfindung oft relativ leicht. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit Schulaktivitäten oder eigenen Interessen. So geht es mal um Schulausflüge, Buch- oder Spiel-Tipps. Aber es gibt auch „ernstere“ Themen, wie Klimaschutz oder Interviews mit Politikern der Stadt. Frauke Grützmacher, von der OGS, hat die Schülerzeitung vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Das Ziel war es demnach damals auch, mit der Eichenpost Talente zu fördern:

Gleichzeitig geht es aber auch um pädagogische Inhalte, wie Teamwork oder Persönlichkeitsentwicklung.