Dormagener nach Brandstiftung verurteilt

Nach einem Fall von Brandstiftung in der Dormagener Innenstadt muss ein Mann jetzt dauerhaft in eine psychiatrische Anstalt. Damit endet der Prozess am Landgericht Düsseldorf.

Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der junge Dormagener seine Wohnung im Dachgeschoss des Ringcenters in Brand gesteckt hatte. Laut Urteil leidet der junge Dormagener aufgrund einer psychischen Störung und eines jahrelangen Drogenkonsums unter Halluzinationen. Deshalb hatte er im Juni in seiner Wohnung Spiritus ausgeschüttet und ein Feuer gezündet. Die Wohnung war durch den Brand unbewohnbar. Vor Gericht hatte er erklärt, das Feuer sei fahrlässig durch eine Zigarre entstanden, nach einem Gutachten des zuständigen Brandsachverständigen schied diese Ursache allerdings aus. Jetzt wird der junge Dormagener in einer geschlossenen Anstalt behandelt. Sobald die Behandlung Erfolge zeigt und abgeschlossen ist, wird er in die Freiheit entlassen.

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