Drive-In-Comedy Serie in Kaarst war ein voller Erfolg

Die Stadt Kaarst bezeichnet die Drive-In-Comedy-Serie als vollen Erfolg. Laut der Vorlage zum Kulturausschuss konnte dadurch das Stadt-Image verbessert werden.

© Leslie Barabasch

Einen finanziellen Gewinn gab es demnach aber nicht. Die Stadt Kaarst war die erste mit einer Drive-In-Comedy-Bühne und sieht sich als Erfinder dieses Konzeptes. Auf dem Gelände des alten Ikea-Hauses traten viele bekannte Comedians auf, während das Publikum im Auto saß. Rund 220.000 Euro hatte die Stadt dafür investiert. 180.000 Euro hat sie wiederum eingenommen. Ein Gewinn konnte also nicht gemacht werden. Das begründen die Veranstalter unter anderem mit "Kopien" in den Nachbarstädten. Dadurch hätten auch Künstler letztlich die Wahl gehabt, wo sie auftreten wollen. Insofern sei es konsequent gewesen, das Format Ende Mai zu beenden, sagt die Stadt.

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