Düsseldorf will komplettes Badeverbot im Rhein

Laut der Stadtverwaltung hat sie deswegen an die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes appelliert, so ein Verbot umsetzen zu dürfen. Die Stadt möchte weitere Badeunfälle verhindern und noch mehr über die Gefahren des Schwimmens im Rhein aufklären. Jetzt will die Stadt erstmal zusätzliche Warnhinweise aufstellen - vor allem am stark besuchten Paradiesstrand. Es sollen fest fest installierte Metallschilder werden und die alten Pappschilder mit den Gefahrenhinweisen ersetzen. Mehr Infos soll es auch in sozialen Netzwerken und auf digitalen Werbetafeln im Stadtgebiet geben. An den Rheinabschnitten wo immer richtig viel los ist, sollen Polizei und Ordnungsamt verstärkt im Einsatz sein und die Zusammenarbeit mit der DLRG ausgebaut werden. In den vergangenen zwei Wochen waren im Rhein bei Düsseldorf fünf Menschen abgetrieben. Zwei wurden später am Rheinufer im Kreis Wesel tot geborgen. Zuletzt wurde vergeblich nach einem sechsjährigen Jungen gesucht.