"Emergency Eye" kommt gut an

Die Leiststelle vom Rhein-Kreis Neuss ist zufrieden mit der neuen Notruf-Technik "Emergency Eye". Seit einem Jahr arbeiten die Hilfskräfte mit der Video-Software.

Rhein-Kreis Neuss Kreisleitstelle
© Rhein-Kreis Neuss/S. Büntig

Wer die 112 wählt, kann sich über sein Smartphone orten lassen, um sich dann per Kamerabild in die Leitstelle schalten zu lassen. Bei bis zu vier Fällen pro Tag wird Emergency Eye mittlerweile im Kreis eingesetzt. Die Kreisleitstelle zieht eine sehr postive Bilanz. Demnach konnten so einige Ersthelfer per Videoschalte erste Hilfsmaßnahmen unter Anleitung leisten - was sonst erst bei Eintreffen des Rettungsdienstes passiert. Es gab sogar Fälle, wo Menschen trotz eines Herz-Kreislauf-Stillstandes durch die frühzeitige Hilfe der Technik das Krankenhaus nachher ohne Folgeschäden verlassen konnten. Emergency Eye kommt aus Grevenbroich und wird mittlerweile in vielen Leitstellen in NRW eingesetzt.

Weitere Meldungen