Ende der Braunkohle: Pläne für das Kraftwerk Frimmersdorf

Was passiert mit dem Kraftwerk und dem Gelände nach dem Ausstieg? Es soll dort bald ein Rechenzentrum geben.

© Stadt Grevenbroich

Die Pläne für die Zukunft des Standorts haben am Dienstag (30.01.) Vertreter vom Land, Rhein-Kreis Neuss, der Stadt und RWE gemeinsam vorgestellt. Zunächst soll auf dem Gelände ein Rechenzentrum gebaut werden. Das ist für den Landesbetrieb IT.NRW vorgesehen. Durch das Rechenzentrum soll der Standort in Zukunft auch attraktiv für beispielsweise Unternehmen sein – insbesondere im digitalen Bereich. Die würden von dem schnellen Internet durch das Rechenzentrum profitieren. Teile des Geländes und der Gebäude sollen nach Möglichkeit auch unter Denkmalschutz gestellt und so zu einer Art Museum werden. Dafür setzt sich auch die Stadt besonders ein. Der Grevenbroicher Bürgermeister Klaus Krützen hat außerdem folgende Wünsche geäußert:

© NE-WS 89.4

Als nächster Schritt steht die Suche nach Interessierten, wie Unternehmen oder Investoren, an. Die sollen sich dort ansiedeln. Die Verantwortlichen Planen, die Suche in diesem Jahr abzuschließen. Im Anschluss könnten dann die Arbeiten starten. Diese würden etwa fünf Jahre dauern.

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