Entscheidung über Stromautobahn nach Meerbusch erwartet

Die Bundesnetzagentur will am Montag (7.6.) über die geplante Höchstspannungsleitung von Norddeutschland nach Meerbusch-Osterath entscheiden.

Sie soll den Windstrom von der Nordsee nach Süden transportieren. Dafür muss ein leistungsstarkes Kabel verlegt werden - eine sogenannte Stromautobahn. Die Bundesnetzagentur will heute den Trassenverlauf für diese Leitung in Nordrhein-Westfalen bekanntgeben. Dabei geht es um eine Strecke von gut 100 Kilometern zwischen Borken im Münsterland und dem Endpunkt der Leitung in Meerbusch-Osterath. Hier soll sie an den geplanten Konverter angeschlossen werden. Bei der Entscheidung geht es auch darum, wo das Stromkabel unter dem Rhein verlegt wird. In der engeren Auswahl hierfür sind der Kreis Wesel und der Kreis Kleve. Die rund 2 Milliarden Euro teure Leitung soll 2025 in Betrieb gehen.



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