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Die Erft bei Grevenbroich
© Erftverband
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Erft in Gefahr: Parteien fordern Renaturierung

Erft in Grevenbroich: Parteien warnen vor Austrocknung durch Strukturwandel und fordern Lösungen. Rechtsstreit blockiert naturnahen Umbau.

Veröffentlicht: Donnerstag, 11.12.2025 13:23

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Die Erft in Grevenbroich steht vor großen Herausforderungen. Mehrere Parteien im Stadtrat fordern am 11. Dezember 2025 einen aktuellen Sachstandsbericht zur geplanten Renaturierung des Flusses. Durch den Strukturwandel wird bald nur noch 20 Prozent des bisherigen Wassers durch die Erft fließen. Ohne den naturnahen Umbau drohen gravierende Folgen: Teile des Flusses könnten austrocknen oder zu stehenden Gewässern werden, was Probleme wie Algenbildung und unangenehme Gerüche mit sich bringen könnte.

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Lösungen über Ländergrenzen hinweg prüfen

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Mehrere Parteien im Rat drängen darauf, verschiedene Lösungsansätze zu prüfen, auch über Ländergrenzen hinaus. Ein Modell aus Spanien könnte dabei als Vorbild dienen. Allerdings sind die Planungen derzeit aufgrund eines Rechtsstreits zwischen dem Land NRW und den Inhabern historischer Mühlenrechte blockiert. Die Parteien warnen vor den ökologischen und sozialen Folgen und fordern eine schnelle Klärung der Situation.

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