Feuerwerk soll 2022 teurer werden

Im letzten Jahr sind Verkausstellen auf ihren Silvester-Raketen sitzen geblieben. Das Grevenbroicher Pyro-Team hofft auf einen Verkauf in diesem Jahr.

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Partys und Feuerwerk waren zu Silvester im letzten Jahr nicht erlaubt. Verkaufsstellen sind deswegen auf ihren Raketen und Böllen sitzen geblieben. Darunter auch das Pyroteam aus Grevenbroich. Das musste seine Ware aufwendig einlagern. Weil es sich leicht entzünden kann, muss Feuerwerk in speziellen und besonders sicheren Bunkern eingelagert werden.

Sascha Krumbach vom Pyroteam Grevenbroich©
Sascha Krumbach vom Pyroteam Grevenbroich
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Die Lager sind voll. Wahrscheinlich sind Partys und Feuerwerk in diesem Jahr wieder möglich und die Lager können geleert werden. An den Preisen ändert das erstmal noch nichts. Das ändert sich aber wahrscheinlich im nächsten Jahr. Sascha Krumbach vom Pyroteam Grevenbroich geht davon aus, dass Böller, Raketen und Co. um bis zu 30 Prozent mehr kosten werden. Verantwortlich dafür ist die Pandemie und ihre Folgen. Die Container-Preise und Kosten für das Verschiffen sind nämlich so stark gestiegen, dass sie sich auf die Kosten auswirken.

Hier geht es zur Homepage vom Grevenbroicher Pyroteam.

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