
Friedenskundgebung in Dormagen
Über 1000 Menschen haben sich zu der Kundgebung am Historischen Rathaus in Dormagen versammelt. Mit dabei waren auch Bürgermeister Erik Lierenfeld und die Pfarrer Peter Stelten und Frank Picht.
Veröffentlicht: Freitag, 04.03.2022 15:02
Wie jedes Jahr sollte eigentlich eine Friedenskundgebung stattfinden - im Rahmen der Gedenkveranstaltung zur Befreiung Dormagens durch die alliierten Streitkräfte am 5. März 1945. In diesem Jahr war die Friedenskundgebung aber hauptsächlich dem Krieg in der Ukraine gewidmet. Die Stadt hatte im Vorfeld dazu eingeladen und ein Programm mit verschiedenen Rednern sowie Musik geplant. Gesprochen haben u. a. Bürgermeister Erik Lierenfeld, Pfarrer Peter Stelten und Pfarrer Frank Picht. Auch Schüler der Dormagener Schulen haben gesprochen. Auf Grund der zahlreichen Rückmeldungen vorab, hatte die Stadt schon im Vorfeld mit vielen Teilnehmern gerechnet. Bürgermeister Erik Lierenfeld war von der hohen Teilnehmeranzahl trotzdem positiv überrascht.
Schätzungsweise etwa 1000 Menschen waren vor Ort dabei. Zusätzlich konnten Interessierte auch via Livestream zuschauen. Die Solidarität mit der Ukraine und die Bereitschaft zu helfen ist in Dormagen groß. Viele Dormagener haben sich in den letzten Tagen bei der Stadt gemeldet und ihre Hilfe angeboten. So haben über 50 Familien laut dem Bürgermeister angeboten, Geflüchtete aufzunehmen. Die Stadt Dormagen hat deswegen auch weitere Informationen zu „Hilfe für die Ukraine“ auf ihre Website gesetzt. Dort finden Interessierte u. a. Informationen zu Anlaufstellen und Spendemöglichkeiten. Spendengesuche und Angebote aus dem gesamten Rhein-Kreis Neuss findet ihr hier.

