Geplante Taktverdichtung der Rheinbahn fällt erstmal flach

Aus der geplanten Taktverdichtung der Rheinbahn im Oktober wird ersteinmal nichts.

Neuss Rheinbahn
© Rheinbahn

Laut Rheinbahn gibt es massive Probleme mit dem Bahnhersteller, bei dem die Rheinbahn neue Züge bestellt hat. Sie spricht von Mängeln, die Sicherheit und Langlebigkeit der Züge in Frage stellen. Die Rheinbahn hat im Hinblick auf die Mängel daher die Annahme von neuen Zügen erstmal gestoppt. Insgesamt hat sie in den letzten Jahren fast 60 neue Bahnen bei dem Hersteller in Auftrag gegeben. Der Wert: fast 170 Millionen Euro. Der Großteil davon sollte ältere Bahnen ersetzen. Rund ein Drittel war aber auch für die Taktverdichtung ab Oktober vorgesehen. Die sollte für weniger Wartezeit bei den Kunden sorgen. Daraus wird nun laut Rheinbahn aber nichts. Ein unabhängiger Gutachter soll ersteinmal die Fahrzeuge bewerten. 



Weitere Meldungen