Geplanter Mordanschlag auf Islam-Kritiker: Haft gefordert

Nach einem geplanten Mordanschlag auf einen Islam-Kritiker aus Neuss soll der mutmaßliche Drahtzieher jetzt für fast neun Jahre ins Gefängnis.

Das hat die Bundesanwaltschaft im Prozess am Oberlandesgericht Düsseldorf beantragt. Sie sieht es als erwiesen an, dass der 30-jährige Tadschike aus Wuppertal einen Neusser erschießen und die Leiche als Warnung an alle Islam-Kritiker im Internet präsentieren wollte. Der Islamkritiker aus Neuss war ins Visier des „Islamischen Staats“ geraten, weil er öffentlich vom Islam zum Christentum konvertiert war. Über seinen Youtube-Kanal hatte er immer wieder Kritik am Islam geübt. Mit dem Urteil wird am 26. Januar gerechnet.

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