Geständnis bei Prozessstart um Schüsse in Grevenbroich

Anschließend war er mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort geflüchtet. Die Wahnsinnstat im November letzten Jahres war offenbar der bisherige Höhepunkt von Streitereien zweier türkischer Familien-Clans aus Grevenbroich. Beide sollen einander bedroht haben, auch ist die Rede von Mietschulden. Der jetzt angeklagte Mann soll laut Zeugenaussagen seine Tat angekündigt und noch in der gleichen Nacht auch umgesetzt haben. Drei Kugeln waren im November 2024 nachts in der Scheibe sowie den Fensterrahmen des Lokals auf der Bahnstraße eingeschlagen. Verletzt wurde niemand. Das Gericht muss klären, ob der Grevenbroicher in Tötungsabsicht gehandelt hat oder ob er der verfeindeten Familie nur Angst machen wollte. Der Prozess soll im Juli zu Ende gehen.