Grevenbroich denkt über Verpackungssteuer nach

In Städten wie Bonn, Bremen, Freiburg und Köln ist man laut einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe schon einen Schritt weiter. Demnach ist hier schon eine Entscheidung getroffen und die Steuer kommt. Vorbild ist die Stadt Tübingen. Hier gibt es schon länger eine Steuer auf Einweg-Verpackungen für Speisen und Getränke. Ziel ist es, Müll zu vermeiden. Auch zum Beispiel in Neuss hat die Politik über das Thema schon mal gesprochen. Teilweise war von einem zu großen bürokratischen und finanziellen Aufwand die Rede. Laut IHK Mittlerer Niederrhein wäre die Steuer auch eine Belastung für die Gastronomie. Die Deutsche Umwelthilfe appelliert, so eine Steuer einzuführen, damit die Umwelt nicht weiter zugemüllt wird. Der Verbrauch von Takeaway-Geschirr ist in den letzten Jahren gestiegen.