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 Grevenbroich: Zentrale Geflüchtetenunterkunft gestoppt?
© Schmale Architekten
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Grevenbroich: Zentrale Geflüchtetenunterkunft gestoppt?

In Grevenbroich könnte es keine zentrale Unterkunft für Geflüchtete geben. Bürgermeister Krützen schlägt vor, die Pläne wegen sinkender Zahlen zu stoppen.

Veröffentlicht: Freitag, 15.08.2025 13:10

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In Grevenbroich soll es doch keine zentrale Unterkunft für Geflüchtete geben. Das geplante Landesprojekt stand lange Zeit in der Kritik. Jetzt schlägt Bürgermeister Klaus Krützen im Stadtrat vor, die Pläne über Bord zu werfen – denn aktuelle Zahlen zeigen: Es kommen weniger Geflüchtete in die Stadt als erwartet.

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Sinkende Zahlen und neue Pläne

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Im vergangenen Jahr kamen noch über 340 Geflüchtete nach Grevenbroich. Für dieses Jahr rechnet die Stadt nur noch mit rund 120. Laut Krützen reichen die vorhandenen Unterkünfte aus, um den Bedarf zu decken.

Ursprünglich war geplant, eine große Unterkunft auf einem Gelände in Wevelinghoven zu bauen. Dieses Gelände könne nun stattdessen für Firmen genutzt werden, so der Bürgermeister.

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Integration durch ein neues Quartiersbüro

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Gleichzeitig will die Stadt die Integration von Geflüchteten stärken. Geplant ist ein neues Quartiersbüro im Bahnhofsviertel. Dort sollen Geflüchtete künftig Unterstützung im Alltag erhalten.

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