Karneval in Köln: Das müsst ihr zum Sessionsstart wissen

Am Samstag (11.11.) startet NRW wieder in die fünfte Jahreszeit. Gerade die Karnevalshochburg Köln erwartet mehr Betrieb als die letzten Jahre, auch auf den Straßen und Schienen.

Karneval Köln
© Radio Köln

Massenandrang in Köln erwartet

Es wird voll in Köln: Allein letztes Jahr haben um die 50.000 bis 70.000 Menschen den Sessionsbeginn in Köln gefeiert. Da er dieses Jahr auf einen Samstag fällt, könnte es noch voller werden. Die Stadt hat deswegen ihr Sicherheitskonzept überarbeitet. Ein zentraler Bestandteil sind hier wieder Straßensperrungen. Wiese gegenüber der Mensa bereitgestellt. Dort wird es Musik sowie Essens- und Getränkestände geben.

Hotspot Zülpicher Straße gesperrt

Der Bereich rund um die Zülpicher Straße wird komplett abgesperrt, mit Ausnahme von zwei Zugangsstellen an der Uni-Mensa und an der Roonstraße. Besucher, die vom Barbarossa- oder Rudolfplatz aus kommen, finden über ausgewiesene Weg zu den Zugängen.

Die Zugänge sind aber nur offen, wenn die Zülpicher Straße nicht überfüllt ist. Als Ausweichfläche wird die Uni-Wiese gegenüber der Mensa bereitgestellt. Dort wird es Musik sowie Essens- und Getränkestände geben.

Heumarkt und Alter Markt

Auch die meisten Straßen rund um die Kölner Altstadt werden gesperrt sein. Darunter fallen u.a. die Deutzer Brücke stadteinwärts sowie die Augustinerstraße und die Markmanngasse. Mehr Infos dazu und weitere Sperrungen findet ihr hier. Generell gilt: Je früher die Anreise stattfindet, umso besser.

Hohe Auslastung im Kölner ÖPNV

Besonders früh sollte man dran sein für die Anfahrt mit dem ÖPNV. Da augenscheinlich keine Sonderzüge in die Stadt und wieder raus geplant sind, ist mit hohen Auslastungen, Verspätungen und ggf. auch Ausfällen zu rechnen.

In Köln selbst passen lokale Verkehrsbetriebe ihre Fahrpläne an. Ab 7 Uhr wird die Haltestelle "Rathaus" nicht mehr angefahren. Stattdessen pendeln die Bahnen ohne Zwischenhalt zwischen Dom/HBF und Heumarkt. Die Bahnen des KVB fahren am Samstag bis 1 Uhr nachts alle 15 Minuten und danach jede halbe Stunde. Nähere Infos gibt es hier.

Kein Glas und keine unnötigen Provokationen beim Kölner Karneval

Neben Straßensperrungen und Verkehrsanpassungen gelten die altbekannten Regeln. Flaschen und Gläser sind in bestimmten Zonen verboten. Dasselbe gilt für sperrige Gegenstände wie z.B. Lautsprecherboxen, Bollerwagen und Klappstühle.

Autorin: Sarah Heintz