Karneval: Warnung vor K.O.-Tropfen

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss warnt anlässlich des Karnevals vor K.O.-Tropfen. Wer feiert, sollte sein Glas generell nicht aus den Augen lassen.


Außerdem sei es ratsam in Gruppen unterwegs zu sein und aufeinander aufzupassen, heißt es.Das Gefährliche an K.O.-Tropfen ist, dass das Betäubungsmittel farb- und geruchslos ist und man es nicht schmeckt. Die Tropfen werden unbeobachtet in Getränke gemischt, um die Opfer hilf- und willenlos zu machen. Oft zeigen sich erste Symptome wie Schwindel und Übelkeit. Laut der Polizeisprecherin sind sowohl Frauen als auch Männer gefährdet. Denn die Opfer würden nicht immer sexuell belästigt oder vergewaltigt - sondern zum Teil einfach "nur" ausgeraubt. Der Rhein-Kreis Neuss sei zwar kein Schwerpunkt für K.O.- Tropfen - allerdings gebe es bei uns immer mal wieder Fälle.

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