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Kinderpornografie: Razzia auch in Grevenbroich
Die Polizei konnte in NRW 53,3 Prozent aller Straftaten aufklären. Die Zahl bewegt sich auf stabilem Niveau im Vergleich zu den Vorjahren.
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Kinderpornografie: Razzia auch in Grevenbroich

Eine Adresse in Grevenbroich ist Teil einer NRW-weiten Razzia gegen Kinderpornografie gewesen. Polizisten durchsuchten insgesamt 41 Häuser und Wohnungen.

Veröffentlicht: Donnerstag, 03.12.2020 13:57

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Laut der zuständigen Kölner Staatsanwaltschaft (Pressemitteilung als PDF) geht es um Besitz und Verbreitung. 56 Verdächtige sollen sich selbst oder anderen kinderpornografische Inhalte besorgt haben - über soziale Medien. Darunter seien auch einige wenige Frauen gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Die Ermittler beschlagnahmten über 330 Datenträger - verhaftet wurde niemand. Neben Grevenbroich gab es zum Beispiel auch Durchsuchungen in Düsseldorf und Krefeld. Verhaftet wurde niemand. Einzelne Verdächtige hätten sich aber schon geständig gezeigt, so die Staatsanwaltschaft. Veranlasst hatte die Aktion die Cybercrime-Stelle der Staatsanwaltschaft. Sie hatte Informationen aus den USA bekommen. Dort sitzt eine Organisation, die Hinweise auf Straftaten gegen Kinder entgegennimmt und diese an die Behörden weitergibt.

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