
Kommunalwahl 2025 in Grevenbroich
Auf dieser Seite geht es um die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl in Grevenbroich.
Veröffentlicht: Mittwoch, 25.06.2025 12:00
Der Grevenbroicher Wahlausschuss hat über die Zulassung der Kandidaten für die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl entschieden. Die Bürgermeister-Kandidaten haben von uns einen Fragebogen mit den gleichen Fragen geschickt bekommen. Sobald uns die Antworten vorliegen, werden wir diese auf dieser Seite veröffentlichen.
Die Reihenfolge der Auflistung der Kandidaten und Kandidatinnen haben wir anhand der Ergebnisse der entsprechenden Partei bei der letzten Kommunalwahl (13.09.2020) im Stadtrat festgelegt. Daran schließen sich die Kandidatinnen und Kandidaten an, deren Parteien bisher nicht im Rat vertreten waren oder neu hinzugekommen sind.
Die Antworten werden uns von den einzelnen Kandidaten und Kandidatinnen geschickt und zur Verfügung gestellt. Wir werden sie weder kürzen, verändern noch inhaltlich überprüfen. Jeder Kandidat und jede Kandidatin ist selbst für seine bzw. ihre Aussagen verantwortlich.
Weitere Infos zur Kommunalwahl in Grevenbroich gibt es hier.
Klaus Krützen - SPD, GRÜNE, FDP, MEIN GREVENBROICH (amtierender Bürgermeister)
Warum wollen Sie Bürgermeister bleiben? Warum engagieren Sie sich in der Lokalpolitik?
Grevenbroich hat in meinen zehn Amtsjahren den Neuanfang geschafft: raus aus der Haushaltssicherung, Rekordinvestitionen, Strukturwandelprojekte startklar. Das belegt auch das jetzt veröffentlichte Kommunalranking. Inzwischen gehören wir zu den Top-Aufsteiger-Städten in NRW. Diesen Vorsprung will ich sichern und ausbauen – mit neuen gut bezahlten Arbeitsplätzen in Industrie und Forschung, lebendiger City, gebührenfreier Bildung.
Ein Wechsel im Rathaus birgt offensichtliche Risiken: keine Erfahrung, kein belastbares Netzwerk für den größten Umbruch unserer Stadtgeschichte, keine Praxis im Umgang mit Finanzen. Wir haben seit meinem Amtsantritt die Startrampe gebaut und die Rakete betankt. Jetzt muss sie gezündet werden. Dafür braucht Grevenbroich einen Piloten mit Flugerfahrung. So stellen wir sicher, dass die Stadt 2030 als Gewinner des Rheinischen Reviers landet.
Welche Erfahrung haben Sie in der Kommunalpolitik?
Mehr als ein Vierteljahrhundert Ratsarbeit, davon 10 Jahre als Bürgermeister. Ich habe in Haushaltskrise, Pandemie und außergewöhnlichen Unwetterereignissen bewiesen, dass ich führe, Mehrheiten organisiere und Projekte umsetze: vom Verlassen der Haushaltssicherung bis zum jetzt verabschiedeten größten Investitionsprogramm der Stadtgeschichte. In den nächsten Jahren investieren wir 200 Millionen Euro für Schulen, Kitas, Sportplätze, Jugendparks und Infrastruktur – nutzen wir diesen Vorsprung.
Was sehen Sie aktuell als die größten Probleme in Ihrer Stadt an, die zuerst gelöst werden müssen?
- Wenn die Braunkohle geht, bleiben wir nicht stehen: Wir machen Grevenbroich zum S-Bahn-Knoten des Rheinischen Reviers, erschließen neue Gewerbe- und IT-Flächen auf den ehemaligen Kraftwerksarealen und schaffen im Bahnhofsviertel ein Gründerquartier für Start-ups und Forschung. Der Masterplan „Kraftwerksdörfer“ zeigt, wie das vor Ort aussieht: Zum Beispiel erhält Frimmersdorf mit dem neu gestalteten Kirchplatz St. Martin eine grüne, barrierefreie Dorfmitte. Alles geplant und beraten in Workshops mit den Bürgerinnen und Bürgern. Neurath bekommt einen neuen, verkehrsberuhigten Peter-Kauertz-Platz als echtes Zentrum. So verbinden wir große Zukunftsprojekte mit greifbaren Verbesserungen im Alltag und nehmen alle Schritt für Schritt mit.
- Bezahlbares Wohnen und sichere Versorgung: Wir schaffen eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, die gezielt preisgünstige Wohnungen errichtet. Gleichzeitig lassen wir den Neubau eines modernen Krankenhauses prüfen, um eine verlässliche Notfallversorgung dauerhaft zu garantieren.
- Wer behauptet, in Grevenbroich passiere nichts, ignoriert die harte Arbeit vieler Menschen. In der Coens-Galerie entsteht derzeit eine Kita für rund 100 Kinder. Damit schaffen wir einen Familienmagnet mitten in der City. Parallel entsteht ebenfalls in der „Coens“ ein modernes Bürgerbüro für schnellen Service vor Ort. Zugleich setzen wir seit Jahren auf Bürgerbeteiligung: So haben wir den Rahmenplan Innenstadt gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Händlern und Eigentümern erarbeitet: von neuen Nutzungskonzepten über aktive Leerstandsvermarktung bis zu einem prall gefüllten Eventkalender. Wir bringen dauerhaft Leben und Kaufkraft in die Fußgängerzone.
Für was wollen Sie sich in Ihrer Stadt besonders einsetzen?
Für gut bezahlte Arbeitsplätze: Batterietechnik, Rechenzentren, IT-Wirtschaft – angesiedelt auf den Kraftwerksflächen. Mit einer schlagkräftigen Impuls-Gesellschaft will ich Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Start-up-Fonds bündeln und so Genehmigungen beschleunigen, um Talente, Kapital und Forschung in Grevenbroich zu halten.
Welche weiteren Themen wollen Sie vorrangig angehen?
- Eltern entlasten und gebührenfreie Bildung: In dieser Wahlperiode haben wir Familien bereits dauerhaft um fast eine Million Euro entlastet. Ich will komplett kostenfreie Bildung von der Kita bis zur OGS. Mit solider Haushaltspolitik erreichen wir dieses Ziel.
- Mehr Sicherheit im Alltag: Der Ordnungs- und Sicherheitsdienst wurde unter meiner Leitung personell vervierfacht und mit Bodycams sowie moderner Ausrüstung ausgestattet. Wir bauen ihn weiter aus und prüfen kontinuierlich neue Technologien, damit sich jede und jeder in Grevenbroich sicher fühlt.
- Vereine stärken und Ehrenamt wertschätzen: Meine Vorstellung von Vereins- und Ehrenamtsförderung stellt die Sport- und Begegnungsstätten Schritt für Schritt zukunftsfest auf. Dazu gehört die bereits laufende Sanierung sämtlicher Fußball-Vereinsheime ebenso wie unbürokratische Förderprogramme für alle engagierten Gruppen in unserer Stadt.
Tim Heidemann - CDU
Warum wollen Sie Bürgermeister werden? Warum engagieren Sie sich in der Lokalpolitik?
Ich möchte Bürgermeister werden, weil ich davon überzeugt bin, dass Grevenbroich einen echten Neuanfang braucht – neue Ideen und einen offenen Blick für das, was die Menschen hier wirklich bewegt. Meine Motivation ist ganz einfach: Ich will, dass unsere Stadt für alle Generationen attraktiver, lebenswerter und zukunftsfähig wird. Ich habe mich bewusst für Grevenbroich als meine Wahlheimat entschieden und kenne dadurch sowohl den Blick von außen als auch das Miteinander vor Ort. Mir ist es wichtig, Politik wieder näher an die Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Nicht nur für Wahlkampfmomente, sondern dauerhaft über die nächsten Jahre – im Dialog auf Augenhöhe, offen für Anregungen, auch für Kritik. In der Lokalpolitik kann man konkret etwas bewegen, jeden Tag. Ich möchte echte Verbesserungen anschieben: Ich will unsere Innenstadt beleben, für bezahlbaren Wohnraum sorgen, die Bürgerinnen und Bürger endlich aktiv einbinden und solide dafür sorgen, dass das Geld gezielt in das fließt, was den Alltag hier besser macht. Kurz: Ich möchte Verantwortung übernehmen, damit Grevenbroich endlich die Chancen nutzt, die in ihr stecken – für Jung und Alt, heute und morgen.
Welche Erfahrung haben Sie in der Kommunalpolitik?
Ich bin keiner, der mit jahrelanger Rathauserfahrung aufgewachsen ist – und sehe das bewusst als Vorteil. In den letzten Jahren habe ich mich sehr intensiv mit den Themen beschäftigt, die die Bürgerinnen und Bürger in Grevenbroich bewegen: von Initiativen für eine bessere Innenstadt über die Entwicklung kreativer Beteiligungsformate bis hin zu Fragen rund um Mobilität, Wohnen und Umweltschutz. Aus zahlreichen Gesprächen, Workshops und Projekten weiß ich, wo vor Ort der Schuh drückt und was zu tun ist. Ich bin es gewohnt, zuzuhören, Impulse aufzugreifen und sie in konkrete, umsetzbare Vorschläge zu übersetzen – immer mit dem Blick darauf, dass Politik nicht im Rathaus entsteht, sondern im Austausch auf Augenhöhe mit den Menschen. Gerade weil ich in vielen Bereichen „frisch“ draufblicke, bringe ich keine vorgefertigten Routinen mit, sondern neue Energie, Mut zu Veränderungen und den Willen, Grevenbroich gemeinsam weiterzuentwickeln und besser zu machen. Ich sehe meine Aufgabe darin, einen engen Draht zu den Menschen zu haben, ihnen zuzuhören und ihre Ideen auch wirklich in die kommunale Arbeit einzubringen – nicht nur im Rat, sondern gerade auch im Alltag. Das unterscheidet mich und mein Verständnis von Politik.
Was sehen Sie aktuell als die größten Probleme in Ihrer Stadt an, die zuerst gelöst werden müssen?
1. Leblose Innenstadt: Unsere Innenstadt ist geprägt von Leerständen und zu wenig Vielfalt. Es fehlt an attraktiven Angeboten für alle Generationen – wir brauchen neue Nutzungskonzepte, z. B. ein E-Sport-Zentrum, gezielte Förderung von Geschäftsideen und die Sanierung von Altbauten für mehr Leben in der City.
2. Bezahlbarer Wohnraum: Obwohl beim Neubau viel passiert, fehlt immer noch genügend bezahlbarer Wohnraum – besonders für junge Leute, Senioren und Familien. Die Umnutzung und Modernisierung von Bestandsgebäuden muss aktiver vorangetrieben und gefördert werden.
3. Echte Bürgerbeteiligung: Viele Menschen fühlen sich nicht ausreichend einbezogen, Entscheidungen werden oft erst spät oder wenig transparent kommuniziert. Ich will verbindliche Beteiligungsformate schaffen, damit Bürger bei wichtigen Themen wirklich mitentscheiden können.
Für was wollen Sie sich in Ihrer Stadt besonders einsetzen?
1. Sicherstellung und Ausbau der haus- und fachärztlichen Versorgung vor Ort:
Ich möchte erreichen, dass es künftig ausreichend Haus- und Fachärzte in allen Stadtteilen gibt. Das bedeutet: Praxisgründungen und -nachfolgen gezielt unterstützen, die Ansiedlung junger Ärztegenerationen erleichtern (etwa durch Kooperationen mit Medizinischen Versorgungszentren und Förderprogramme) und die mobile Gesundheitsversorgung stärken – damit niemand für einen Arzttermin weit fahren muss. Besonderes Augenmerk gilt wohnortnahen Angeboten für ältere Menschen und Familien.
2. Stärkere Unterstützung von Vereinen, Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement:
Ehrenamt und Vereinsleben sind das Rückgrat unserer Stadtgemeinschaft. Ich setze mich dafür ein, Vereinsförderung zu vereinfachen, Infrastruktur für Kultur, Sport und Soziales zu modernisieren und generationenübergreifende Projekte zu fördern. Dazu gehört auch die gezielte Entlastung der Ehrenamtlichen von Bürokratie und die Schaffung eines zentralen Ansprechpartners im Rathaus. So wird Grevenbroich eine Stadt, in der Engagement wertgeschätzt und sichtbar gelebt wird.
Welche weiteren Themen wollen Sie vorrangig angehen?
1. Nachhaltige Mobilität, Fahrradinfrastruktur und Barrierefreiheit:
Ich will den öffentlichen Nahverkehr verbessern und nachhaltiger gestalten, indem wir z. B. einen besseren Busring, sichere Radwege und barrierefreie Haltestellen schaffen. Ziel ist eine Mobilität, die für alle Generationen funktioniert – vom Schüler bis zum Senior.
2. Umwelt- und Klimaschutz vor Ort:
Wichtige Felder sind für mich Baumschutz, mehr Grün in der Stadt, Nutzung von Abwärme und erneuerbaren Energien sowie die Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen. Ich will Flächenverbrauch verringern und bestehende Gebäude besser ausnutzen.
3. Stärkung von Bildung und Betreuung:
Wir brauchen moderne Schulen, zuverlässige Kinderbetreuung und mehr Plätze für Ganztags- und Randzeitenangebote – damit junge Familien verlässlich planen können.
4. Sicherheit und Sauberkeit:
Das Ordnungsamt und die Polizei sollen präsenter sein; gezielte Aktionen sorgen für mehr Sicherheit an Bahnhöfen, in Parks und Quartieren. Ein Fokus liegt auf der Sauberkeit öffentlicher Plätze und den Erhalt des Stadtbilds.
Michael Schnabel - Die Partei
Warum wollen Sie Bürgermeister werden? Warum engagieren Sie sich in der Lokalpolitik?
Es wird Zeit für einen Wechsel in Grevenbroich. Grevenbroich braucht einen König für das Königreich. Schluss mit wechselden Königen in allen Ortsteilen.
" Ein König für alle, ein König für euch !" "Make Grevenbroich Grey again" ist nicht nur ein Motto, wir meinen es Ernst. Grevenbroich braucht uns, wir haben alleine mehr Lasyness! Also wählt doch mal uns.
Welche Erfahrung haben Sie in der Kommunalpolitik?
Ja - gescheiterter Landtagskanditat 2022 ( jetzt komm ich Kommunal gestärkt zurück)
• Kenntnisse in Wirtschaftspolitik
• Pflege und Rettungsdienst Aktivist weil die Lage Besorgnis erregend ist.
• Wahlkampf erprobt und unbeliebt beim jetzigen Landrat und amtierenden Neusser Bürgermeister Breuer.
Was sehen Sie aktuell als die größten Probleme in Ihrer Stadt an, die zuerst gelöst werden müssen?
Ja wo soll ich anfangen ?
Zuviel von.....
Zuwenig von ....
Und ja es ist Schlimm
Zudem sollte Grevenbroich aus dem Rhein Kreis Neuss raus, der GVnexit muss kommen.
Eine Kooperation mit Bedburg zum Gillbach Erftkreis streben wir an, gern mit Rommerskirchen, wenn dort Cölsch Ersatzbier verboten wird.
Für was wollen Sie sich in Ihrer Stadt besonders einsetzen?
1. Grevenbroich braucht einen Bierbrunnen, direkt am Rathaus, jetzt gibt es nur einen Wasserbrunnen. Wir machen das besser !
2. Alle 4 Wochen ein Konzert am Alten Schloss aber mit richtigen Band's. Gildo Horn war ein guter Anfang.
3.Tempo Zonen nach Alter der Fahrzeugführer einführen.
4. Ampelmännchen in Alien Form, einen Anreiz für planetarische Freudschaften schaffen.
5. Die Erft hinter Kapellen umleiten und dort nur ein Loch mit Erftwasser befüllen, der Rest an Fläsche brauchen unsere Freunde als Untertassenlandeplatz, zudem drehen wir Neuss das Wasser ab.
6. Wir bauen im südlichen Bereich ein Krankenhaus, versprochen.
....
Leider ist unser Programm zu reichhaltig und zu gut um es hier gesamt darstellen zu können.
Welche weiteren Themen wollen Sie vorrangig angehen?
Wie gesagt " Make Grevenbroich Grey Again" und noch viel mehr, wir sind ja sehr gut, das steht auch auf unseren Wahlplakaten.
Dirk Heyartz - Grevenbroich gemeinsam verändern
Warum wollen Sie Bürgermeister werden? Warum engagieren Sie sich in der Lokalpolitik?
Mein Name ist Dirk Heyartz. Ich kandidiere als Bürgermeister der Stadt Grevenbroich für die Wählergemeinschaft GGV – Grevenbroich gemeinsam verändern.
Ich trete bewusst nicht für eine große Partei an, sondern für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, als ein Kandidat mit Nähe zu den Menschen, unabhängig, lösungsorientiert und mit langjähriger Erfahrung in der Kommunalpolitik.
Weil ich unsere Stadt zukunftssicher und familienfreundlich gestalten möchte. Als Bürgermeister möchte ich mich mit aller Kraft für die Menschen vor Ort einsetzen – für mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und pragmatische Lösungen. Ich möchte Verantwortung übernehmen, um Grevenbroich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu verändern und zu verbessern.
Weil ich davon überzeugt bin, dass Veränderung vor Ort beginnt. Kommunalpolitik hat direkten Einfluss auf den Alltag – ob in der Schule, auf der Straße oder im Rathaus. Ich möchte mitgestalten, nicht zusehen. Der enge Kontakt zu Bürgern, Familien, Jugendlichen und Vereinen ist mein Antrieb.
Welche Erfahrung haben Sie in der Kommunalpolitik?
Ich bin seit Jahren kommunalpolitisch aktiv – als Ratsherr der Stadt Grevenbroich. Darüber hinaus bin ich bundesweit engagiert:
Als Vorsitzender des Bundeselternrats setze ich mich auf Bundesebene für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit ein.
In NRW bin ich im Vorstand der Elternpflegschaft der Gymnasien aktiv und kämpfe für eine bessere Schulbildung im Land.
Außerdem vertrete ich die Stimme der Eltern als Sprecher der Bundeselternstimme.
Diese Erfahrungen auf kommunaler, landes- und bundespolitischer Ebene helfen mir, übergreifend zu denken und gleichzeitig pragmatisch lokal zu handeln.
Was sehen Sie aktuell als die größten Probleme in Ihrer Stadt an, die zuerst gelöst werden müssen?
Die Schließung der Notfallambulanz am Krankenhaus bereitet vielen Menschen Sorgen – hier braucht es klare politische Signale und Lösungen für die medizinische Versorgung vor Ort.
Fehlende Perspektiven für junge Familien, insbesondere bei bezahlbarem Wohnraum und Kitaplätzen.
Langsame Entwicklung neuer Gewerbeflächen, was die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze bremst.
Und: Der Strukturwandel durch den Braunkohleausstieg stellt unsere Stadt vor große Herausforderungen, die wir aktiv gestalten müssen.
Für was wollen Sie sich in Ihrer Stadt besonders einsetzen?
Ich setze mich ein für:
Ein familienfreundliches Grevenbroich, in dem junge Familien gut leben und arbeiten können.
Die Förderung von Bürgerbeteiligung, etwa durch Bürgerbegehren und direkte Mitspracherechte.
Die Ansiedlung neuer, zukunftsfähiger Arbeitsplätze.
Die sichere medizinische Versorgung in der Stadt – besonders durch den Erhalt wohnortnaher Notfallversorgung.
Welche weiteren Themen wollen Sie vorrangig angehen?
Bildung stärken: Gute Schulen, moderne Ausstattung und echte Beteiligung von Eltern.
Bezahlbarer Wohnraum für junge Familien.
Mobilität verbessern: mehr Radwege, gute Anbindung und moderne Verkehrsführung.
Klimaschutz und Stadtgrün, ohne Ideologie – dafür mit Verstand und Bürgernähe.
Und: Eine bürgerfreundliche Verwaltung, die lösungsorientiert arbeitet – nicht verwaltet, sondern gestaltet.
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