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Kommunen im Rhein-Kreis Neuss investieren in die Feuerwehren
© Feuerwehr Neuss
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Kommunen im Rhein-Kreis Neuss investieren in die Feuerwehren

Die Kommunen im Rhein-Kreis Neuss investieren viel in die Modernisierung der Feuerwehren.

Veröffentlicht: Montag, 18.09.2023 04:00

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Laut einer NE-WS 89.4 Abfrage gibt es an vielen Gerätehäusern und Standorten Neuerungen oder Modernisierungen. Ein Überblick:

In einigen Kommunen gibt es bereits neue Gerätehäuser wie in Jüchen-Hochneukirch oder in Grevenbroich mit der neuen Haupt-Feuerwache im Industriegebiet Ost. In anderen Kommunen wurde in manchen Gerätehäusern einiges saniert oder umgebaut. Neue Brandschutztüren oder neue Leitungen für Strom und Heizung gibt es zum Beispiel an verschiedenen Feuerwehr-Standorten in Dormagen. Und damit sich die Feuerwehrleute zusätzlich wohler fühlen, gibt es jetzt beispielsweise in Hackenbroich einen erneuerten Raum für die Jugendfeuerwehr.

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Es geht es zum Teil auch darum, auf Extrem-Situationen vorbereitet zu sein?

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Dabei geht es vor allem um Stromausfälle. Dann sind die Feuerwehr-Einsatzkräfte in Korschenbroich, Rommerskirchen und Neuss jetzt etwas besser vorbereitet. Dort ist laut den Kommunen seit kurzer Zeit in einigen Feuerwehrgerätehäusern eine Notstromversorgung im Ernstfall möglich. In Neuss zum Beispiel, in Grefrath oder Uedesheim. Teilweise wird aber auch noch daran gearbeitet. In Kaarst ist man jetzt besser auf extreme Temperaturen vorbereitet. Am Standort Büttgen wurde die Verdunklungsanlage repariert und an der Erftstraße gibt es neue Klimageräte.

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Kommunen im Rhein-Kreis Neuss investieren in die Feuerwehren
© Rhein-Kreis Neuss
Die Feuerwache Jüchen hat auch bereits eine Notstromversorgung.
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Welche Maßnahmen sind noch in Planung, oder werden aktuell schon umgesetzt?

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In Jüchen wird die Feuerwache erweitert. Sie bekommt einen Anbau und es wird überlegt, die Rettungswache mit auf dem Gelände unterzubringen. In Rommerskirchen ist am Standort Widdeshoven eine Erweiterung des Sozialbereich im Gerätehaus geplant. Dormagen, Grevenbroich und Neuss haben besonders viel mit den Feuerwehr-Standorten vor. Da laufen oder starten bald Arbeiten an direkt mehreren Standorten. In Neuss sollen laut Stadtverwaltung zum Beispiel die Löschzüge Furth, Holzheim und Rosellen noch eine Notstrom-Versorgung bekommen.

In Kaarst ist beispielsweise ein Anbau für das Gerätehaus an der Erftstraße geplant. Am Standort Büttgen wird die veraltetete Technik auf den neuesten Stand gebracht. Bei vielen Feuerwehren spielt auch Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Aus Korschenbroich heißt es beispielsweise, dass beim Neubau des Gerätehauses in Pesch eine moderne Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage einbauen will. In Meerbusch ist eine neue Hauptfeuerwache neben dem Parkplatz am Haus Meer geplant. Laut Stadt ist dieser Standort zentraler als der Aktuelle.

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