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Krankheitswelle geht durch den Rhein-Kreis Neuss

Momentan ist in den Hausarztpraxen viel los. Nach Karneval haben sich viele angesteckt. Darunter sind aber nicht nur Corona-Erkrankungen.

Veröffentlicht: Dienstag, 28.02.2023 12:43

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Wie sieht es beim Hausarzt im Rhein-Kreis Neuss aus?

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Momentan gibt es sehr viele Viruserkrankungen. Wie zum Beispiel die Grippe oder das RS-Virus bei Kindern. Jetzt nach Karneval gehen die Zahlen weiter nach oben. Johannes Uerscheln ist Ärzte-Sprecher für den Rhein-Kreis Neuss und er sagt: Diese Krankheitswelle nach Corona ist noch extremer als vor der Pandemie. Durch den Wegfall der Maskenpflicht und dadurch, dass wieder mehr Menschen zusammenkommen, stecken sich wieder mehr an. Das hatte das Immunsystem fast zwei Jahre nicht mehr. Wer anderen schützen will, sollte im Falle einer Erkrankung auch weiter Abstand halten und eine Maske tragen.

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Wie sieht es in den Krankenhäusern im Rhein-Kreis Neuss aus?

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Seit Karneval gibt es im Johanna-Etienne-Krankenhaus vor allem mehr Corona-Fälle. Zudem sind auch Magen-Darm-Erkrankungen häufiger geworden. In den Häusern des Rheinlandklinikums in Neuss, Dormagen und Grevenbroich gibt es schon seit einiger Zeit mehr Patienten mit Corona. Die Angestellten des Krankenhauses fallen aber derzeit durch grippale Infekte oder Erkältungen aus. Ein weiteres Problem ist laut der Klinik: Momentan gibt es auch weniger Betten, da Corona-Erkrankte isoliert werden müssen.  

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Wie sieht es in den Apotheken im Rhein-Kreis Neuss aus?

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In den Apotheken im Rhein-Kreis Neuss gibt es nach wie vor einen Lieferengpass bei Medikamenten. Ein Sprecher sagt, dass dies bei allen Arzneiformen der Fall ist, wie zum Beispiel bei Ibuprofen oder Paracetamol. Darum raten die Apotheker, auch von den Stamm-Marken abzuweichen. Zudem werde mehrmals die Medikamentenverfügbarkeit abgefragt. Dann würde auch immer mal ein Medikament da sein.

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