Kreis stockt Zahl der Intensivbetten auf

Der Rhein-Kreis Neuss will sich so gut es geht auf möglicherweise steigende Corona-Infektionen vorbereiten. Ein Schritt: er hat die Zahl der Intensivbetten erhöht.

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So werden gerade auch kleine Krankenhäuser darauf vorbereitet, schwer kranke Corona-Patienten aufnehmen zu können. So gibt es laut einem Kreissprecher jetzt Intensivbetten unter anderem an der St.Mauritiusklinik in Meerbusch-Osterath oder an der Reha-Klinik in Korschenbroich. Auch in der Rheintorklinik in Neuss - eigentlich eine orthopädische Fachklinik - stehen jetzt Beatmungsplätze zur Verfügung. Insgesamt hat der Kreis nach eigener Aussage die Zahl der Intensiv- und Beatmungsplätze verdoppelt. Demnach gibt es 230 Plätze speziell für Corona-Virus-Patienten in den Krankenhäusern im Kreisgebiet. Nach Informationen von NE-WS 89.4 rechnen die Experten im Kreis - mit Corona-Zahlen wie in Italien.

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