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Kritik an geplanter Grundsteuer-Erhöhung in Grevenbroich

Die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein (IHK) kritisiert die Stadt Grevenbroich: Die geplante Grundsteuer-Erhöhung schwäche die Stadt als Wirtschaftsstandort.

Veröffentlicht: Donnerstag, 11.03.2021 05:45

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Grevenbroich will die Grundsteuer B in einem ersten Schritt auf 625 Punkte erhöhen. Konkret bedeutet das: Auf Immobilien- und Grundstücksbesitzer kommt eine Mehrbelastung zwischen 5 und 15 Euro pro Monat zu. Die genaue Höhe variiert je nach Wohnlage - Und ob man in einer Wohnung oder einem Haus wohnt. Die Stadt argumentiert für die Erhöhung mit dem nahenden Ende der Braunkohle. Genau das ist aber auch das Argument der IHK: Gerade wegen des Strukturwandels sende eine Grundsteuererhöhung negative Signale. Sie spricht von Wirtschaftsunfreundlichkeit und einer Schwächung der Standortqualität. Die IHK findet, die Stadt sollte lieber die Branchen entlasten, die von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen wurden.

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