
Kunstrasendiskussion: Kork statt Kunststoff
Die Stadt Grevenbroich reagiert auf die mögliche EU-Verordnung zum Verbot von Kunststoff-Granulat auf Kunstrasenplätzen. Der BV Wevelinghoven bekommt aktuell einen Kunstrasenplatz.
Veröffentlicht: Mittwoch, 24.07.2019 04:08
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Dafür hat die Stadt jetzt zehn Tonnen Kork-Granulat bestellt. Der Kork habe nur wenig mehr gekostet als das Kunststoff-Granulat, heißt es aus der Stadtverwaltung. Die Kosten für die Modernisierung liegen bei rund 600.000 Euro - im Herbst soll der Umbau des Platzes fertig sein. Das Granulat wird als Füll- und Polsterstoff zwischen den Plastikhalmen genutzt. Die Kunststoff-Variante gilt als umwelt- und gesundheitsschädlich.
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