Meerbusch: Politik berät über Schuldenabbau

Die Politiker in Meerbusch machen sich am Dienstag (20.02.) Gedanken darüber, wie sie aus der finanziellen Misere rauskommen

Im Hauptausschuss schlagen sie die Gründung eines Arbeitskreises vor. Der soll herausfinden, wo die Stadt sparen kann, wie sie an Geld kommt und welche Projekte wirklich finanziert und umgesetzt werden müssen. Die Stadt Meerbusch kämpft im Moment mit knapp 87 Millionen Euro an Schulden. Und dieser Schuldenberg wird sich wohl in den nächsten drei Jahren verdreifachen, schätzt die Verwaltung. Gründe gibt es mehrere. Kitas und Schulen müssen um- und ausgebaut werden. Und auch die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen ist laut Stadt ein hoher Kostenfaktor. Der geplante Arbeitskreis soll Einnahmen, Projekte und Ausgaben genau unter die Lupe nehmen. Schon in den nächsten Wochen soll er mit der Arbeit anfangen. Über erste Maßnahmen soll dann vor der Sommerpause gesprochen werden.

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