Meerbuscher Politik will Terrassengebühr erlassen

Die Stadt Meerbusch erlässt möglicherweise auch in diesem Jahr den Gastwirten die Terrassengebühr. Darüber sprechen am Mittwoch (17.02.) die Politiker im Hauptausschuss.

Die Corona-Situation sei nach wie vor angespannt, heißt es zur Begründung. Und die Gastronomie immer noch geschlossen. Die Stadt will laut den Sitzungsunterlagen die gebeutelte Gastronomie etwas unterstützen. Denn die wirtschaftlichen Verluste der Branche seien nach wie vor nicht absehbar, heißt es. Daher sollten die Terrassengebühren auch in diesem Jahr erlassen werden. Auch letztes Jahr hatte die Stadt Meerbusch auf die Gebühren wegen der Corona-Schließungen verzichtet. Davor hatte sie von insgesamt 15 Gastrobetrieben jedes Jahr etwas mehr als 18.000 Euro an Terrassengebühren kassiert.

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