
Neusser Clemens-Sels-Museum öffnet nach Wasserschaden wieder
Das Neusser Clemens-Sels Museum öffnet wieder (06.11.). Es war nach dem großen Wasserschaden im Frühjahr geschlossen worden.
Veröffentlicht: Freitag, 04.11.2022 04:26
Das war ein schwerer Schlag für das Neusser Clemens-Sels-Museums. Im Mai (20.05.) hatte ein Gewitter mit heftigem Starkregen großen Schaden angerichtet. Das Depot des Museums lief voll Wasser. Über 200 Kunstwerke, Gemälde, Skulpturen und Grafiken sind da in Mitleidenschaft gezogen worden. Bis heute gibt es aber keine Nennung zur Schadenssumme. Die Kunstwerke konnten aber alle von Restauratoren gerettet werden. Und die sind jetzt auch wieder im Museum zu sehen. An vielen davon hängt außen ein Sticker mit der Aufschrift "Gerettet".
Im Depot also dem Untergeschoss ist immer noch eine Baustelle. Es musste der komplette Boden herausgestemmt werden. 140 Tonnen Schutt sind da insgesamt zusammengekommen. Wie es da aber jetzt ganz konkret weitergeht steht noch nicht genau fest. Das Gebäude gehört der Stadt. Und hier müssen jetzt auch die Politiker entscheiden, welche Maßnahmen genau getroffen werden. Auch hier geht es ja um eine ganze Menge Geld.
Im oberen Bereich ist aber soweit wieder alles fertig. Zur Wiedereröffnung am Sonntag (06.11.) Zeigt das Museum die Ausstellung der "Kaffee ist fertig". Neben dieser Kaffeeausstellung können auch die ganzen anderen Meisterwerke betrachtet werden.
So haben wir am 24. Mai 2022 über den Wasserschaden berichtet:
Das Museum bleibt nach dem Wassereinbruch geschlossen. Rund 100 Kunstwerke sind beschädigt. Alle Spitzenwerke konnten gerettet werden. Jetzt sind Kunst-Restauratoren im Einsatz. Ein Gewitter mit heftigem Starkregen hatte am Freitag (20.05.) Teile der Oberstraße in Neuss überschwemmt. Dabei liefen Keller voll - betroffen waren auch städtische Gebäude. Im Clemens-Sels-Museum lief das Depot voll Wasser. Da lagert ein Großteil der Kunstwerke des Museums.
Durch die schnelle Hilfe der Feuerwehr und anderer freiwilliger Helfer konnten alle besonders wertvollen Kunstobjekte gesichert werden. Rund 100 Kunstwerke sind beschädigt.









