Parkinson Vereinigung mit Sitz in Neuss zieht vor Gericht

Der Fall der mutmaßlich millionenschweren Untreue bei der Parkinson Vereinigung mit Sitz in Neuss beschäftigt heute die Justiz.

Vor dem Landgericht Düsseldorf geht es am Mittwoch (18.6.) um Schadensersatz. Die Parkinson Vereinigung klagt gegen ehemalige Vorstandsmitglieder. Der Untreue-Skandal war vor rund eineinhalb Jahren ans Licht gekommen. Unter anderem sollen mehrere Erbschaften zugunsten der Vereinigung auf ein Schattenkonto geflossen sein. Das Geld wurde dann bar an Geldautomaten in Neuss abgehoben und landete in privaten Taschen. Federführend hierbei soll unter anderem der ehemalige Geschäftsführer gewesen sein. Die Parkinson Vereinigung wirf jetzt den ehemaligen Vorstandsmitgliedern vor, diesen Geschäftsführer nicht genug überwacht und kontrolliert zu haben. Die Vereinigung ist ein gemeinnütziger Verein mit rund 14.000 Mitgliedern.

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