Anzeige
Penisbilder: Das Phänomen und Problem "Dickpics"
Teilen: mail

Penisbilder: Das Phänomen und Problem "Dickpics"

Etwa 70 Prozent der Frauen in Deutschland wurden laut einer Studie der Kinderrechtsorganisation Plan schon Opfer von sexueller Gewalt im Internet.

Veröffentlicht: Dienstag, 17.11.2020 05:13

Anzeige

Bei uns im Kreis berät etwa die Frauenberatungsstelle in Neuss Betroffene. Und da ist das Thema schon lange nichts Außergewöhnliches mehr. Besonders Dickpics - ungefragt verschickte Penisbilder - sind weit verbreitet. Vor allem sind sie aber eine Straftat, die viel zu selten angezeigt wird, sagt auch die Polizei. NE-WS 89.4-Reporterin Tatjana Otto hat sich mit dem Thema beschäftigt. Sie hat mit der Polizei, einem Psychotherapeuten, der Neusser Beratungsstelle und Betroffenen gesprochen, die sie schnell im eigenen privaten Umfeld gefunden hat.

Anzeige
Es interessiert mich nicht, was derjenige für einen Penis hat. Als wenn einem die Chance genommen wird, zu sagen: Nein. - Lena
Das Einzige, was ich dann noch machen konnte, war ihn zu blockieren... weil ich mich einfach total unwohl gefühlt hab damit. - Raphaela
Anzeige
NE-WS 89.4 | Beitrag zum AnhörenDickpic großes Thema für Neusser Frauenberatung
Anzeige
NE-WS 89.4 | Beitrag zum AnhörenWarum verschicken Männer Penisbilder?
Anzeige
NE-WS 89.4 | Beitrag zum AnhörenDickpics aus psychologischer Sicht
Anzeige

"Männerwelten" ging viral und hat schockiert - für viele Frauen war das nichts Neues, sondern ihr Alltag.

Anzeige

Wenn ihr auch betroffen seid und darüber sprechen möchtet, könnt ihr euch an die Frauenberatungsstelle in Neuss wenden. Auf dieser Seite werden auch noch andere Beratungsstellen für Frauen zusammengefasst. Um eine Anzeige zu erstatten, könnt ihr euch als Betroffene direkt an die Polizei wenden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige