Pläne zur Höchstspannungsleitung durch Meerbusch liegen aus

Die Pläne für den Bau der Höchstspannungsleitung aus Norddeutschland nach Meerbusch-Osterath liegen ab Montag (22.06.) öffentlich aus.

Symbolbild Meerbusch
© NE-WS 89.4

Betroffene Anwohner können sich zwei Monate lang zu den Plänen äußern. Im Herbst soll dann darüber gesprochen werden. Zuletzt hatte der Netzbetreiber Amprion nach eigenen Angaben 50 Aktenordner Planungsunterlagen an die Bundesnetzagentur überreicht. Die muss das Projekt genehmigen und überprüft die Unterlagen. Über die Höchstspannungsleitung soll künftig Strom von der Nordsee über unseren Kreis nach Süddeutschland transportiert werden. In Meerbusch-Osterath soll die Leitung an den dort geplanten Konverter angeschlossen werden. Hierfür gibt es aber noch keine Genehmigung. Für die Leitung ist der Baubeginn ab 2023 geplant. Die Kosten liegen bei zwei Milliarden Euro. Hier geht es zu den Plänen.




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