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Grevenbroich Coens-Galerie
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Planungen für die Coens-Galerie in Grevenbroich

Die Coens-Galerie in Grevenbroich soll in Zukunft völlig neu ausgerichtet werden. Der Einzelhandel spielt dann nicht mehr die Hauptrolle.

Veröffentlicht: Dienstag, 26.04.2022 14:00

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Die Coens-Galerie soll einen Tapetenwechsel bekommen. Der zuständige Architekt Markus Schmale hat die Pläne vorgestellt.

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Pläne für neue Kindertagesstätte

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Planungen für die Coens-Galerie in Grevenbroich
© NE-WS 89.4
In diesem Bereich soll bald die neue KiTa entstehen.
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Geplant ist eine neue moderne Kindertagesstätte. Das Parkdeck wird dafür aufgerissen, damit Licht ins Erdgeschoss fällt wo die einzelnen Räume sein werden. Auf dem Dach selbst gibt es dann mehrere Spielinseln mit Klettergerüst, Sträuchern, kleinem Sandstrand, Fahrradstrecke und einem Treffpunkt in der Mitte. Von ganz unten können die Kinder dann über eine Spiel-Kletter-Treppe gesichert bis ganz nach oben auf das Dach klettern.

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Platz für städtisches Bürgerbüro

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Planungen für die Coens-Galerie in Grevenbroich
© NE-WS 89.4
Hier könnte in Zukunft das städtische Bürgerbüro einziehen.
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Auf der Fläche des ehemaligen Schuhgeschäftes könnte künftig das Bürgerbüro der Stadtverwaltung einziehen. Das ist bisher allerdings noch in Planung, endgültig entschieden ist das noch nicht. Platz wäre auch für zehn barrierefreie Wohneinheiten auf der Längsseite der Galerie. Fest steht allerdings, dass im Herbst eine Agentur einzieht, die Unternehmen und Kommunen in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz berät.

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"Die Galerie muss neu gedacht werden"

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Planungen für die Coens-Galerie in Grevenbroich
© NE-WS 89.4
Auf dem Parkdeck soll ein Durchbruch für die neue KiTa gemacht werden und ein Dachgarten entstehen.
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Der Architekt Markus Schmale hat gegenüber NE-WS 89.4. gesagt: "Die Coens-Galerie muss neu gedacht werden. Der Einzelhandel spielt nicht mehr die wichtigste Rolle, sondern es muss daran gedacht werden wie gut die Lage ist, oder die Größe des Gebäudes und Nähe zum Grünen - gerade auch für die Kinder zum Beispiel.

Der Plan ist also jetzt idealerweise alle Generationen in die Galerie zu bekommen, durch Kita, Café oder Bürgerbüro. Wenn es nach Galerieleiter Marcus Töpp geht, kommt am besten noch ein Second-Hand Kinderbekleidungsladen und ein Co-Working Café gleich mit dazu. Er sei allen kreativen Ideen sehr aufgeschlossen, sagt er. Bereits in den nächsten Monaten sollen Bauanträge vorliegen, also der Architekt möchte auch zeitnah starten, wenn es geht.

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