Prostituierten-Mord: Dormagener gesteht überraschend

Neun Jahre nach dem Mord an einer Prostituierten hat der bereits verurteilte Dormagener die Tat überraschend gestanden.

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Das wurde am Mittwoch (3.3.) am Landgericht Düsseldorf bekannt. Der 51-Jährige muss sich dort aktuell wegen eines erneuten Angriffs auf eine Prostituierte in einem Hotel im Neusser Hammfeld verantworten. Ein Psychiater erklärte am Mittwoch als Zeuge vor Gericht, ihm gegenüber habe der Angeklagte zuletzt die Tötung der Prostituierten im Jahr 2012 gestanden. Aus Scham habe er im damaligen Prozess und auch danach nicht die Wahrheit gesagt. Richtig sei, dass er damals die Prostituierte mit einer Vielzahl von Messerstichen getötet habe. Ihr hatte er ein sorgenfreies Leben mit viel Geld versprochen, wurde dann aber als Hochstapler enttarnt. Im aktuellen Fall soll er im Neusser Hotel "Holiday Inn" erneut eine Prostituierte angegriffen haben. Dem Dormagener droht nun Sicherungsverwahrung.

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