Prozess um mysteriöse Messerattacke in Rommerskirchen

Nach einem Messerangriff in einem Zug der Deutschen Bahn bei Rommerskirchen muss sich ab Freitag (10.9.) ein Mann wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Mönchengladbach verantworten.

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Er soll ohne jeden Grund nach einer Fahrkartenkontrolle einen Schüler niedergestochen haben. Der Junge wurde durch die Tat lebensgefährlich verletzt. Polizei und Staatsanwaltschaft rätseln bis heute über das Motiv. Ohne jeden erkennbaren Grund soll der 25jährige Wohnungslose ein Messer gezückt und damit auf den 16 Jahre alten Schüler eingestochen haben. Der Junge erlitt Verletzungen im Brust-, Bauch- und Armbereich. Er konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Der mutmaßliche Messerstecher ist nun wegen versuchten Mordes angeklagt. Sieben Verhandlungstage sind angesetzt, das Urteil soll Ende Oktober verkündet werden.

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