S28 im Rhein-Kreis Neuss doch elektrisch?

Wie die Regiobahn mitteilt, konnte jetzt noch kurz vor knapp eine Finanzierung gesichert werden. Im Sommer können demnach erste Bauarbeiten dafür starten.

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Um die S28 zu elektrifizieren, müssen unter anderem Oberleitungen gebaut und Stationen sowie Bahnübergänge angepasst werden. Das alles ist teuer und muss finanziert werden, sagt die Regiobahn. Das Geld kommt jetzt demnach von einem niedersächsischen Kreditinstitut. Ein Bochumer Fachunternehmen ist für die Arbeiten engagiert. Darum kann bereits im Sommer die Strecke zwischen dem Bahnübergang Gümpgesbrücke in Kaarst und dem geplanten Haltepunkt am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss ausgebaut werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich ein Jahr. Einen neuen Fahrplan für die S28 soll laut Regiobahn dann in zwei Jahren (2026) kommen.

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