Sperrung der A1-Rheinbrücke bei Leverkusen - Staus drohen

Die Autobahn A1 wird bei Leverkusen vom 19. Januar bis zum 4. Februar 2024 voll gesperrt. Das bedeutet für Autofahrer rund um die Sperrung: Es wird voll.

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Ab Freitag, 19. Januar um 22 Uhr ist die A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Kreuz Köln-Nord und Leverkusen voll gesperrt. Dort wird die neue Leverkusener Brücke angeschlossen. In die Gegenrichtung (Koblenz) ist die Autobahn zwischen dem Kreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl zu. Die Sperrung rund um die A1-Rheinbrücke geht laut Autobahn GmbH bis zum Sonntag den 4. Februar. Eigentlich sollte die Sperrung nur bis zum 29. Januar andauern.

Der Rad- und Gehweg auf der alten Leverkusener Rheinbrücke bleibt während der Sperrung offen und passierbar.

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A1 Sperrung: ADAC rechnet mit Chaos

Der ADAC befürchtet während der Sperrung der Leverkusener Brücke auf der A1 ein Stauchaos auf den Ausweichrouten. Besonders auf der A3 zwischen dem Kreuz Leverkusen und dem Dreieck Heumar droht Stillstand.

"Pendler werden viel Geduld und gute Nerven brauchen. Von vermeintlich kürzeren Ausweichrouten durch die Stadt, zum Beispiel über die eingeschränkt befahrbare Mülheimer Brücke, raten wir aber dringend ab. Sonst droht hier ein Verkehrschaos", warnt ADAC Verkehrsexperte Prof. Dr. Roman Suthold. Das Staurisiko ist zwischen 7 und 9 Uhr sowie 15 und 18 Uhr am größten.

Keine Einschränkungen mehr für LKW

Wird die neue Brücke am 4. Februar freigegeben, fallen alle bisher geltenden Gewichtsbeschränkungen (Überfahrtverbot für Fahrzeuge schwerer als 3,5 Tonnen) weg. LKW, Reisebusse und alle sonstigen Fahrzeuge dürfen über die Brücke wieder fahren. Deswegen werden während der Vollsperrung auch alle LKW-Sperranlagen entfernt.

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