Stadt Neuss wehrt sich gegen Briefwahl-Kritik der CDU

Die Stadt Neuss wehrt sich gegen die Briefwahl-Kritik der CDU. Nur sehr wenige Neusser hätten demnach neue Unterlagen beantragt, weil sie keine bekommen hatten.

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Die CDU hatte von der Stadt Aufklärung gefordert. Es ging um nicht zugestellte Unterlagen für die Kommunalwahl am Sonntag (13.09.). Laut der CDU hätte es in den letzten Tagen Beschwerden seitens der Neusser gegeben. Sie hätten keine Briefwahlunterlagen erhalten. Die Stadt Neuss bestreitet dies zwar nicht, erklärt jedoch: Landesweit hätte es Versandprobleme gegeben. Deshalb seien die Unterlagen in Neuss zuletzt über die deutsche Post verschickt worden und nicht mehr über andere Postdienstleister. Wer neue Briefwahlunterlagen brauche, der müsse eine eidesstattliche Versicherung abgeben und erhalte dann neue Dokumente. Das hätten bisher rund 30 Menschen getan. Das seien weniger als 0,1 Prozent der wahlberechtigten Neusser. 


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