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Unstimmigkeiten bei Wind-Gutachten an der A44n
© Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler
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Unstimmigkeiten bei Wind-Gutachten an der A44n

In Sachen starker Wind an der A44n am Tagebau Garzweiler soll die Autobahn GmbH die Unfallsituation dort verharmlost haben.

Veröffentlicht: Dienstag, 12.03.2024 10:15

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Deshalb fordert unter anderem die CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis - Heike Troles - von der Bundesregierung Transparenz bei dem Thema. Konkret geht es um ein Gutachten zu den Windverhältnissen auf der Tagebau-Autobahn. Die Autobahn GmbH hatte das Frauenhofer Institut beauftragt, ein Gutachten zum starken Wind auf der A44n zu erstellen. Laut der GmbH hatte das Gutachten dann ergeben: der Tagebau hat keine Auswirkungen auf die Windverhältnisse. Daher würden Warnschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen ausreichen, um Unfälle zu vermeiden. Jetzt ist das Gutachten aber öffentlich. Und dort steht, dass Windschutz- und Solarwände durchaus angebracht wären. Die Autobahn GmbH Rheinland wollte sich dazu nicht äußern. Zuerst hatte die Aachener Zeitung über die Unstimmigkeiten berichtet.

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