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Unternehmen Hydro geht in Kurzarbeit

In der Corona-Krise hat jetzt auch mit Hydro-Aluminium ein großer Betrieb aus dem Rhein-Kreis Neuss Kurzarbeit angekündigt.

Veröffentlicht: Mittwoch, 15.04.2020 03:56

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Nach Angaben des Betriebsrates sind die Produktionslinien für die Autoindustrie bei dem Grevenbroicher Aluminiumhersteller betroffen. Das liegt daran, dass in Deutschland und auch in der EU die Automobilfertigung aktuell steht. Die Kurzarbeit greift laut Betriebsrat ab nächster Woche (20.04.) und trifft ein Unternehmen, dass gerade eh in einem Schrumpfungsprozess ist. Denn bei Hydro in Grevenbroich sollen aus Eiffiziensgründen Stellen gestrichen werden. Nach Angaben des Betriebsrates sind es rund 560. Das wäre rund ein Viertel aller Arbeitsplätze bei Hydro in Grevenbroich. Betroffen ist vor allem der Folienhauptbetrieb. Sie sollen über "Out­pla­ce­ment" abgebaut werden. Das heißt: die Mitarbeiter werden abgefunden oder gehen frühzeitig in Rente.

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