Unterschriftenaktion gegen geplante Gänsejagd in Neuss

Sie kritisieren die Stadt dafür, nicht frühzeitig gegen eine Überpopulation der Gänse vorgegangen zu sein. Bei der Gänsejagd handele es sich um eine Maßnahme, die erst im Notfall umgesetzt werden würde, so die Stadt Neuss. Den Tierschützern reicht das nicht. Bereits im Frühjahr diesen Jahres hatten sie nach eigenen Angaben die Stadt aufgefordert, andere Maßnahmen rechtzeitig zu ergreifen - zum Beispiel die Entnahme von Eiern. Das sei aber nicht ausreichend passiert. Mit Hilfe einer Petition gehen die Tierschützer jetzt gegen die mögliche Gänsejagd vor. Bisher haben sie rund 10.000 Stimmen online gesammelt.