Ursache für abgeknicktes Windrad in Grevenbroich steht fest

Laut Schweizer Herstellers hat eine bisher unbekannte Windsituation letzten November einen Rotorarm überlastet und abgebrochen. Verletzt wurde dabei niemand. Vereinfacht gesagt, handele es sich um eine turbulente Böe, die in kurzer Zeit immer schneller wird und plötzlich die Windrichtung ändert, so der Hersteller. Sowas käme bisher in der Zertifizierungsnorm nicht vor und sei deshalb während der Entwicklung nicht bekannt gewesen. Jetzt könne man aber kleine Änderungen am Windrad vornehmen und das Problem beheben. Das neuartige Windrad dreht sich nicht wie ein Herkömmliches, sondern um den Mast herum wie ein Karussell. Laut dem Hersteller macht die Anlage dadurch weniger Geräusche. Außerdem sei sie tierfreundlicher, da Vögel kaum in die Rotoren geraten könnten, so der Schweizer Hersteller.