Anzeige
Urteil nach LKW-Chaosfahrt zwischen Neuss und Hagen
Teilen: mail

Urteil nach LKW-Chaosfahrt zwischen Neuss und Hagen

Nach seiner Chaosfahrt letztes Jahr zwischen Neuss und Hagen muss ein LKW-Fahrer jetzt langfristig in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik bleiben.

Veröffentlicht: Freitag, 08.08.2025 14:27

Anzeige

Das hat das Landgericht Hagen entschieden. Demnach konnten ihm 48 versuchte Morde und 35 gefährliche Körperverletzungen nachgewiesen werden. Während der Tat war der Fahrer allerdings schuldunfähig - und muss deshalb nicht in Haft, heißt es.

Anzeige

Der Mann war im November mit seinem LKW in Mönchengladbach losgefahren. Er wollte wohl zurück nach Polen. Schon auf der A46 bei Neuss war er wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. Die Anhaltezeichen der Polizei ignorierte er und fuhr viel zu schnell und in Schlangenlinien in Richtung Wuppertal. Bei Hagen geriet er dann in den Gegenverkehr und kam schließlich zum Stehen. Unterwegs rammte er dutzende Autos und hinterließ eine Spur der Verwüstung. 35 Menschen wurden verletzt. Der 30-Jährige LKW-Fahrer muss nun auch seinen Führerschein abgeben.

Anzeige
Anzeige
Anzeige