Verbraucherzentralen Neuss und Dormagen: Viele Corona-Fragen
Die Verbraucherzentralen in Neuss und Dormagen hatten auch im Corona-Jahr 2020 viel zu tun. Die "Lockdowns" sorgten bei vielen Verbrauchern für Verunsicherung.
Veröffentlicht: Mittwoch, 16.06.2021 04:37
In Neuss gab es vergangenes Jahr über 4.100 Beratungen, in Dormagen waren es rund 2.000. Die Zahl der Beratungen lag damit nur leicht unter der des Vorjahres. Diese waren für die Verbraucherzentralen außerdem nicht einfach, da ein persönlicher Kontakt wegen Corona nicht möglich war. Gehäuft haben sich durch Corona die rechtlichen Beratungen, wobei der Bereich Freizeit ganz vorne stand. Es ging da vor allem um die Schließung von Fitnesstudios, den Ausfall von Veranstaltungen oder Fragen rund um das Thema Reisen. Stark gefragt waren die Verbraucherzentralen auch beim Thema Kredite und Budgets. Da gab es oft Ärger mit rabiaten Inkasso-Unternehmen und beim Online-Shopping sorgten verspätete Lieferungen für viel Verdruss. Seit Anfang Juni ist mit Termin auch wieder eine persönliche Beratung möglich.