Verdi kritisiert Stellenstreichung bei UPS in Neuss

Eine wirtschaftliche Notwendigkeit für den Schritt gebe es nicht, sagt die Gewerkschaft. UPS will an seinen Standorten in Neuss und Monheim 500 Jobs streichen. Seit 45 Jahren ist UPS in Neuss. Ein Teil der Mitarbeiter war schon vor 5 Jahren nach Monheim umgezogen. Die Stellenstreichungen hätten nichts mit der aktuellen Arbeit und dem Engagemet der betroffenen Mitarbeiter zu tun, heißt es von der Geschäftsführung. Der Konzern wolle sich intern neu ausrichten, heißt es offiziell. Der Neusser Standort selbst soll bestehen bleiben. Ver.di kritisiert außerdem den Umgang mit den Mitarbeitern: Diese hätten erst von den Plänen der Geschäftsführung erfahren, kurz bevor diese öffentlich wurden.